Neustrukturierung eines Webauftritt nach der Informationsanalyse und passende Methoden

Neustrukturierung eines Webauftritt nach der Informationsanalyse und passende Methoden

Ein näherer Blick auf eine Website kann viel aufklären. Warum ist etwas so, wie es ist und wie kann Vorhandenes verbessert werden. Wir wollen natürlich immer das beste Ergebnis, die Realität zeigt jedoch ein ganz anderes Bild. Für mich als Webmaster einer Seite lohnt sich ein Rollentausch in jedem Fall - ein geschärfter Blick für die Zukunft ist die positive Folge.

In diesem Video wird kurz umrissen, worum es im konkreten Fall ging. Die Wissensorganisation ist ein Teil des Wissensmanagements, der nicht außer Acht gelassen werden darf. Darüber hinaus empfiehlt es sich bei der Analyse von Webauftritten immer im Team zu arbeiten. Nicht alle müssen entwickeln, designen oder Inhalte zur Verfügung stellen, jedoch sehen mehrere Personen immer noch mehr als eine einzelne. 

Für die Inhaltsanalyse wurde umfangreiche Recherchen angestellt, obwohl die Daten und Fakten ohnehin klar waren. Sie helfen aber auch zu verstehen, was alles Möglich ist und in welchen Bereichen Nachholbedarf besteht. Zur Steigerung der User-Experience ist ein Test unumgänglich. Es gibt zahlreiche Testmethoden und oft reichen fünf Personen bereits aus um sehr gute Ergebnisse zu erzielen. 

https://youtu.be/o63MMy7W47c

Vor allem im Team wird schnell klar, dass ohne unterschiedliche Blickweisen bei einer Analyse helfen. Bei der Verbesserung sind diese dann unabkömmlich. Auch bei Schulen gilt: Stakeholder und Personas im Auge behalten, demographische Daten einfließen lassen und auch auf sprachlicher Ebene angepasst arbeiten.

Als Webmaster ist man selbst nach langem Nachdenken nur schwer im Stande, kundenorientiert zu denken. Die Umsetzung einer "Studie", einer kleinen Befragung ist leicht möglich und hier auch sinnvoll. Dringend notwendig sind Personen, die unbefangen sind aber trotzdem der Zielgruppe entsprechen.

Schlussendlich funktionierte auch diese Gruppenarbeit dezentral und asynchron. Trotzdem gab es einen förderlichen, wertschätzenden Umgang, der zum Ziel führte.

Dieser Beitrag spiegelt das Ergebnis eines Arbeitsauftrags an der FH-Burgenland wieder, der durch das Zweierteam CB und KH durchgeführt wurde (Master, AWM)

Webhosting: Erstellung einer eigenen Website, eines eigenen Blogs (WordPress)

Webhosting: Erstellung einer eigenen Website, eines eigenen Blogs (WordPress)

Ich begleite dich bei der Einrichtung eines eigenen Webauftritts am Beispiel WordPress. Vorerst gibt es einige Fachwörter, die man sich merken sollte. WordPress ist ein funktionales System, das sehr leicht zu verwenden ist, um eine Website bzw. einen Blog zu betreiben. Vorerst wird ein Server angemietet, danach WordPress installiert und angepasst und danach wird der Inhalt online gestellt.

Bevor deine Seite für die ganze Welt offen steht benötigst du zwei Dinge: Eine Domain und Webspace. Viele Hoster (Server-Anbieter) bieten beides gleichzeitig an. Du kannst dir einen Domain-Namen aussuchen, verwendest eine passende Endung (.at .de .net …) und entscheidest dich für ein Hosting-Paket. Dabei gilt es zu beachten, dass du eine Datenbank benötigst, um WordPress zu installieren. Pakete ohne Datenbank funktionieren für diesen Zweck also nicht. Ebenso ist es wichtig zu wissen, wo denn die Server stehen, damit du weißt, in welchem Land deine Daten liegen. Ich verwende für meine Webseiten österreichische Anbieter, deren Server auch in Österreich stehen.

In diesem Video kannst du dir ein paar Anbieter im Vergleich anschauen, welchen du verwendest, ist natürlich deine Sache.

https://youtu.be/kymFbWSmfEw

Solltest du einen Provider ausgewählt haben, bei dem WordPress direkt online installiert wird, kannst du den nächsten Schritt bis zur Einrichtung der WordPress-Seite überspringen.

WordPress installieren, ganz einfach

Wenn du einen Vertrag mit einem Hoster eingegangen bist, solltest du dort im Menü die FTP-Zugangsdaten herauslesen können. Ebenso musst du eine neue Datenbank anlegen, die Funktion findest du meistens unter „Datenbanken“ oder „MySQL“. Dort erstellst du einfach eine neue. Du kannst einen Namen bzw. einen Kommentar hinterlassen, damit du verschiedenen Datenbanken unterscheiden kannst (z.B. WP-domainname.net). Für diese Datenbank gibt es dann nochmals Zugangsdaten, die du später brauchst. Jetzt benötigst du nur noch ein Programm, mit dem du die WordPress-Dateien online stellst. Mit FileZilla gelingt dies sehr einfach. Nach dem Start des Programms gibst du den Server, Benutzer und das Passwort für den FTP-Zugang ein und verbindest dich dadurch mit dem Server.

Ähnlich wie bei einem USB-Stick hast du nun die Möglichkeit dort Dateien zu speichern.

Auf der WordPress.org Startseite kannst du dir die Installationsdateien herunterladen. Die ZIP-Datei entpackst du und alle Dateien und Ordner, die sich dort befinden verschiebst du nun auf deinen Server (Drag & Drop). Wichtig dabei ist, dass du nicht den WordPress Ordner, sondern den Inhalt hochlädst. Die etwa 45MB werden dann auf den Server geladen, was durchaus ein paar Minuten in Anspruch nehmen kann.

Wordpress_Download
Wordpress_Ordner_Inhalt

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Nachdem alle Dateien hochgeladen wurden, kannst du im Browser deine Domain eingeben, dann wirst du direkt auf die WordPress-Einrichtung geleitet. Jetzt musst du nur noch die MySQL-Datenbank Zugangsdaten eingeben und kannst mit der Einrichtung starten. Fülle den Website-Titel aus, gebe deine E-Mail-Adresse ein und notiere dir die Zugangsdaten für deine Website. FileZilla und die Datenbank werden dir nun nicht mehr begegnen. Deine WordPress-Installation ist jetzt fertig und du kannst die Seite einrichten.

WordPress: Grundlagen und Einrichtung

Über deine Domain kannst du dich ganz bequem im Browser anmelden. Die Standardeinstellung sieht die wp-admin Seite vor. Du gibst als www.domainname.at/wp-admin in den Browser ein und meldest dich mit deinen WordPress-Benutzerdaten an. Danach öffnet sich das Back-End, also der Teil der Website, den nur du sehen kannst. Hier ist es möglich Seiten zu erstellen, das Design anzupassen und Plug-Ins zu installieren. Grundsätzlich solltest du vor dem Beginn unter „Seiten“ alle Seiten löschen, unter „Beiträge“ alle Beiträge und unter „Medien“ alle Dateien, damit du eine saubere Seite für den Start hast. Erstelle ein oder zwei Seiten zum Beginn. Über „Design“ gelangst du zum Customizer und kannst dort deine Starseite festlegen und auswählen, wo deine Blogbeiträge veröffentlicht werden.

WordPress bietet die Möglichkeit eine Website aufzubauen und eine eigene Seite für Blogbeiträge zu verwenden. Ebenso kannst du deine neuen Beiträge auch auf der Startseite posten. Weitere Videos mit Hilfestellungen findest du in dieser Playlist:


Wordpress-Videoreihe

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